Die Zukunft der digitalen Seilprüfung
Seil vielleicht kaputt? Absolute Sicherheit durch MRT
Die magnetinduktive Seilprüfung (Magnetic Rope Testing - MRT) ist ein zerstörungsfreies, magnetisches und kontaktloses Verfahren, mit dem Drahtbrüche, Verformungen und Korrosion an Drahtseilen erkannt werden können. Mit MRT lassen sich Ihre Drahtseile nun auf digitaler Ebene sicher und höchstgenau überprüfen. Außerdem wird das betroffene Seil von allen Seiten (360 Grad) und gleichzeitig von Innen geprüft. Der deutliche Vorteil der MRT Seilprüfung liegt in der Prävention. Somit können Drahtbrüche frühzeitig erkannt werden und Stillstände somit vermieden werden
Visuelle Seilprüfung vs. Magnetinduktive Seilprüfung
In allen aktualisierten Fassungen der ISO 4309 wurde die visuelle Prüfung immer als Haupt- oder einziges Prüfmittel angesehen, auch wenn in den letzten Versionen die magnetinduktive Seilprüfung als ergänzende Prüfmethode einbezogen wurde. Bei der visuellen Methode wird das Seil eingehend untersucht, um Verschlechterungen am Seil zu erkennen und die Ergebnisse dokumentarisch zu erfassen. Allerdings kann nur die Oberfläche des Seils überprüft werden. Bei der magnetinduktiven ist eine Prüfung auch vom Inneren des Seils möglich.
Die magnetinduktive Seilprüfung ermöglicht Ihnen also einen Blick in das Innere Ihres Drahtseils zu werfen und damit Stillstände im Betrieb oder gar Unfälle präventiv zu managen.
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Wann wird eine Magnetinduktive Seilprüfung empfohlen?
Die magnetinduktive Seilprüfung wird immer dann empfohlen, wenn die visuelle Inspektion aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist. Besonders dann, wenn man die Ablegereife eines Drahtseils ermitteln möchte, ist die MRT-Prüfung zu empfehlen. Bei der Ablegereife, dessen Kriterien in der DIN ISO 4309 näher erläutert werden, handelt es sich um den Zustand bzw. Zeitpunkt in der die Seilbruchtkraft auf unzulässige Werte vermindert ist.
Dieses Bild zeigt beispielsweise eine MRT-Prüfung mit einem Drahtseil, welches aus einer Meeresumgebung stammt. Das gesamte Seil war mit Schmiermittel bedeckt und es ist unmöglich, eine eingehende Sichtprüfung durchzuführen. Bei der MRT-Prüfung wurde jedoch ein ganz anderer Zustand festgestellt.
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